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Für öffentliche Einrichtungen: Widerstandsfähiger Kabelübergang

ROCA Industry präsentiert zwei neue Produkte im Bereich der Türbeschläge - die Kabelübergänge 5212-W und 5212-RW. Charakteristisch für sie ist der Stahldraht, der Zugbelastungen von bis zu 120 Kilo standhält und damit nahezu vandalismussicher ist.
 
Den Anstoß, einen neuen Türrahmen mit einem verstärkten Kabelübergang zu entwicklen, kam von einem von ROCAs Kunden aus der Türbranche. Das Unternehmen liefert hauptsächlich Produkte für den Strafvollzug.
 
"Der Kunde hatte das Problem, das Kabelübergänge häufig beschädigt wurden. Deswegen hat mich mein Ansprechpartner gefragt, ob wir eine Möglichkeit finden könnten, die Kabelübergänge so zu verstärken, dass sie nicht so leicht beschädigt werden können", erklärt Klas Björkman, Vertriebs- und Produktmanager im Bereich Türbeschläge von ROCA.
 
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Nach einer viermonatigen Entwurfs-, Entwicklungs- und Testphase war das Produkt so weit, dass es dem Kunden präsentiert werden konnte: Ein Kabelübergang mit einem Stahldraht, der einer Zuglast von 120 kg standhalten kann. Klas Björkman berichtet, dass die erste Reaktion des Kunden positiv war: 
 
"Wir haben unseren Prototypen mit in die Fabrik gebracht und lobende Rückmeldungen bekommen. Unser Kunde hat den Kabelübergang dann seinen Kunden vorgestellt, die sofort überzeugt waren. Nach allem, was ich gehört habe, werden sie beim nächsten Mal vielleicht den 5212-W oder 5212-RW bestellen."
 

Bald Standard in der öffentlichen Verwaltung?

Klas ist davon überzeugt, dass eine größere Belastbarkeit bald zu einem Standard in der Verwaltung, in öffentlichen Einrichtungen und in Schulen werden wird. Dadurch dass zunehmend mehr Türen mit Elektronik ausgestattet werden, müssen seiner Meinung nach freiliegende Teile wie Kabelübergänge in der Tür und im Türblatt eine gewissen Zuglast aushalten können.
 
"In öffentlichen Einrichtungen wird es immer Vandalismus geben, das ist eine Tatsache. Wenn die Tür geöffnet ist, liegt die Feder im Türrahmen frei. Daher muss man damit rechnen, dass jemand daran zieht", erklärt Klas Björkman abschließend.
 
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